TRANSFORMA

Pop Up Performance für den öffentlichen Raum
für Menschen ab 15 Jahren

Ferienworkshop: 21. – 26. Oktober 2024 I 11 – 15:30 I TANZWERK Werder

Wie wollen wir leben? Wir können wir unsere Zukunft neu denken und Räume schaffen, in denen wir Gemeinschaft stiften, statt uns voneinander zu entfernen? Zusammen mit dir wollen wir eine Pop Up Performance für den öffentlichen Raum entwickeln, die mit den Mitteln von Bewegung/Tanz und Musik die Stadt als fortlaufende Choreografie erkundet, darin behutsam interveniert und den öffentlichen Raum in einen gemeinsamen Ort der Begegnung transformiert.

BIST DU DABEI?

Wir suchen bewegungsinteressierte Menschen ab 15 Jahren, die Lust haben, eine Performance für den öffentlichen Raum zu erarbeiten. Es sind keine Tanz- oder Musikkenntnisse erforderlich.

Eine Zusammenarbeit von Kulturschalte e.V. mit
Eva Burghardt (Tanz/Choreografie) und Joh Weisgerber (Sound, Musik)

Kosten
Kostenbeteiligung für die Ferienwoche: 20,00

Fragen und Anmeldung
info@tanzwerk-werder.de

Gefördert von
Kunst & Kultur-Fonds der Stadt Werder (Havel)

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg im Rahmen des Innovationsfond Soziokultur „Soziokultur erobert Räume 2024“ von ImPuls Brandenburg e.V. 

Mehr…

Als inhaltlicher Ausgangspunkt für das Pop Up Projekt TRANSFORMA begleitet uns stetig die Fragestellung, wie wir — jetzt und zukünftig — miteinander leben wollen. Gemeinsam entwickeln wir auf praktisch-künstlerischer Ebene (durch Bewegung, Schreibübungen/ Textentwicklung & Austausch) Visionen eines zukunftsfähigen Lebens. Der Blick aus der Zukunft heraus, z.B. durch die Frage: „Welchen Rat würde dir dein 20 (5/10) Jahre älteres ICH heute geben?“, kann dabei auf spielerische Weise helfen, die Perspektive zu verändern und die Gegenwart anders zu beleuchten. Es geht uns nicht um die Konstruktion von Lösungen oder klaren Antworten, vielmehr wollen wir die Fragestellungen und Themen von Euch aufgreifen und ein Miteinander schaffen, was ungewohnte Sichtweisen und Erfahrungsräume öffnet. 
Die Möglichkeit des Sich- Verbindens über die eigene „Bubble“ hinweg kann dabei ein Ansatzpunkt sein, um Grenzen zu überwinden und neue Strategien des Zusammenlebens zu (er-)finden. Aber wie lassen sich diese „Blasen“ überwinden? Wie können neue Verbindungen geschaffen und erlebbar gemacht werden?

Die Mittel von Tanz und Musik ermöglichen auf kraftvolle Weise, Begegnungsräume zu öffnen und Verbindungen aufzubauen, die außerhalb unserer alltäglichen „Blasen“ liegen. Alter, Herkunft oder sozialer Status dürfen in den Hintergrund rücken, wenn man sich auf non-verbaler Ebene des Tanzes, der Bewegung und der Musik trifft. Die Suche nach möglichen Arten der Verbindung als zukunftsbefähigendes Mittel, dient uns als Boden für die Entwicklung eines praktisch-erfahrbaren Scores, der die Begegnung der Teilnehmenden untereinander stärkt, darüber hinaus aber in den öffentlichen Raum getragen wird und somit den Passant:innen die Chance ermöglicht, ebenfalls Teil dieses (Begegnungs-) Raumes zu werden und neue Verbindungen untereinander zu erleben.